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ANTARES - DER GRIFF NACH DEN STERNEN
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Mehr Informationen unter:
http://www.kmd-design.com/antares/


KURZ-ANLEITUNG
ANTARES ist ein klassisches Rollenspiel, bei dem es darauf ankommt,
ein Team aus unterschiedlichen Charakteren durch haarsträubende
Abenteuer zu befehlen. Jedes Mitglied Deiner Equipe hat bestimmte
Fähigkeiten, die Du siehst, wenn Du auf das Portraitbild klickst.
Gib jedem Deiner Krieger die richtigen Aufgaben und die passenden
Items und sie werden sich wunderbar ergänzen.

ORIENTIERUNG:
Du steuerst Dein Team feldweise mit den Cursortasten durch eine
Landschaft aus der Ich-Perspektive. Fliessende Animationen waren
damals leider noch nicht möglich, weil wir um jedes Bit in einem
Byte kämpfen mussten, um mit 512kB RAM und 4 Disketten auszukommen.
Ein Schritt entspricht also immer einem Feld und es ist ganz
praktisch, auf einem karierten Block die Umgebung festzuhalten,
damit man sich nicht verirrt. 

NAHRUNG UND MOTIVATION:
Die Menschen in Deinem Team müssen essen, um zu kämpfen und zu
überleben. Achte deshalb immer auf den unteren roten Balken. Er stellt
den Nahrungsvorrat des Teams dar. Lass eine Figur etwas kochen und der
Balken steigt (sofern die Figur kochen kann). Lebensmittel findest Du
gegen Geld in (versteckten) Läden oder gewinnst sie als Beute im Kampf. 
Der rote Balken über der Nahrung ist die Motivation der Gruppe. Siegst
Du im Kampf, steigt sie. Verlierst Du oder musst Du fliehen, dann fällt
sie. Natürlich hilft etwas guter Sound auch ganz gut gegen miese
Stimmung und schliesslich tönte auch unser Amiga-Sound a.D. 1989 schon
bombastisch! 

WACHEN UND SCHLAFEN:
Die Menschen in Deinem Team können nicht endlos wach sein. Der oberste
Balken unter jedem Portrait zeigt die Wachheit. Ist er am Ende, schläft
die Figur ein. Sie wandelt zwar der Gruppe noch hinterher, kann aber
keine Befehle mehr ausführen bis sie ausgeschlafen ist. Du kannst aber
selbst einen Charakter vorzeitig ins Bett befehlen, und somit sicher
gehen, dass immer eine schlagkräftige Truppe wach ist, denn wenn ein
Kampf einmal begonnen hat, kannst Du keine Schlafmütze mehr aufwecken.

KÖRPER UND GEIST:
Unter dem Wachheits-Balken sind die Anzeigen für die körperliche und
die geistige Fitness. Sind sie leer, ist die Figur tot. Aber zum Glück
gibt es auch in der Zukunft noch Heilmittel wie Pflaster und Aspirin
und die gute alte Wiederbelebungsmaschine, die mit Electerium läuft. 

KÄMPFEN:
Fordert Dich ein Gegner zum Kampf auf, geschieht das strategisch und
rundenbasiert. Jede Figur kann einen Schlag ausführen, den Du ihr
befiehlst. Nach der Befehlsausgabe erfährst Du im Textfenster, was
Deinem Team widerfährt. Für die Wirkung einer Waffe spielen je nachdem
Können, Kraft, Geschicklichkeit, und sogar Glück eine Rolle. Auch wenn
der damalige Kampfmodus grafisch nicht mit heutigen Games vergleichbar
ist, hatte die Strategie schon ganz schön viel auf dem Kasten! Lerne
also unbedingt Deine Gegner kennen. Jeder hat irgendwo eine Schwäche.
Und versuche nicht, etwas zu hypnotisieren, dass kein Hirn hat. Bsp:
Kampfroboter können nicht kochen, und sind gegen Psychoattacken imun,
während sie elektromagnetische Strahlung ziemlich nerven kann. 

GEGENSTÄNDE:
Jede Figur kann maximal 6 Items mit sich herumtragen: Waffen,
Ausrüstung, Nahrungs- und Heilmittel oder sonstigen Schrott. Irgendwann
wirst Du Dir einen Caddy wünschen, der Dir all den Mist hinterherträgt,
und irgendwann wirst Du ihn vielleicht auch finden... Klicke auf ein
Portrait und dann auf Inventar. Waffen und Rüstungen musst Du anziehen,
um sie benutzen zu können. Ausgerüstete Items haben einen * in der
Liste. Items, die eine Figur (noch) nicht benutzen kann, werden mit
einem ø markiert. Bsp: Wasser heiss machen kann jeder, ein
Asthanensteak zuzubereiten erfordert schon etwas mehr Kochkunst. 

LEVEL UND GEFAHR:
Die grosse LED-Anzeige zeigt Dir die Gefährlichkeit der Umgebung an: Je
höher die Zahl, umso stärker können die Gegner sein. Je roter die Farbe,
um so höher ist die Gefahr, angegriffen zu werden. Nachts und in dunklen
Ecken lauern natürlich immer die grausamsten Bösewichte, und je tiefer
der Dungeon, um so hungriger sind die Bestien... 

TIPPS ZUM ÜBERLEBEN:
Immer genügend zu Essen dabei haben (Geschäfte haben Öffnungszeiten). In
sicheren Gegenden vorschlafen um in unsicheren wach zu sein. Aufgaben,
Waffen und Ausrüstung richtig verteilen. Städte und Dungeons
kartographieren und Läden oder spezielle Personen einzeichnen.
Architektonische Besonderheiten genauer untersuchen (versteckte Räume).
Inschriften aufschreiben und beherzigen. Vor den Dungeons abspeichern.
Keine Cola über die Tastatur schütten. Haustiere und Freund(in) nicht
vernachlässigen (ERNSTE SUCHTGEFAHR!).
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